Elisabethpreis 2024
Berta Kampmüller ist die Preisträgerin des diesjährigen Elisabethpreises
Das vergangene Arbeitsjahr stand unter dem Motto Wegweiser. Unter diesem Aspekt haben wir nach einer Biografie gesucht, die in uns etwas bewirkt, sei es großer Respekt oder Hoffnung oder sei es ein mutiges Vorbild.
Berta Kampmüller aus der Pfarre Pfarrkirchen hat ihren Alltag so gestaltet, dass die guten Zeiten ein starkes Fundament für die großen Herausforderungen des Lebens wurden.
Berta weiß, was im Leben wirklich zählt ist eine Familie, die zusammenhält, die dem Alltag freundlich zugewandt ist. Sie weiß, Freunde und Nachbarn sind Begleiter und Begleiterinnen, die einfach da sind, wenn sich das Leben von der schönsten Seite zeigt aber auch wenn man niedergedrückt jeden Schritt zählt.
Berta Kampmüller liebt die Natur und die Musik und dankt Gott für die Schönheit der Schöpfung.
Das nun beschriebene Fundament hält den großen Krisen ihres Lebens stand. Sie erlebt, was es heißt, wenn das Zuhause brennt, wenn dein Kind freiwillig aus dem Leben scheidet und wenn der Ehemann bettlägerig wird und gleichzeitig die hochbetagte Mama zunehmend Unterstützung braucht.
Was sagt nun die Elisabethpreisträgerin 2024 zu all diesen Lebensaufgaben:
„Weißt du, wir leben in großer Sicherheit- wir führen kein Leben in Angst. Uns fehlts an nichts. Mir genügt meine kleine Welt - hauptsache es gibt einen Zusammenhalt. Und so muss ich nichts alleine ertragen."
Deshalb sucht in schwierigen Tagen einen Wegweiser wie Berta, die ihre Hausaufgaben nach dem Motto der Psychologie gemacht hat:
„Wie isst man einen Elefanten?“ ... „Stück für Stück!“
Herzlichen Glückwunsch und viel Gutes für die Zukunft.